Nach dem ersten Schritt wird die Umsetzung des Testaments greifbar.
Erleichtert in die Zukunft blicken:
Das Testament schafft Klarheit
Das eigene Testament regelt Wünsche und Vorstellungen. Hier wird Zukunft konkret gestaltet. Wenn alles aufgeschrieben ist, kann das sehr erleichternd sein. Der Weg von den eigenen Gedanken zum konkreten Entwurf ist oft kürzer als vermutet. Der Aufwand ist überschaubar, bei den ersten Schritten sind Formulierungshilfen oft sehr hilfreich.
„Ich habe noch nie erlebt, dass Menschen es im Nachhinein negativ empfinden, ihr Testament gemacht zu haben. Ein Testament verpflichtet schließlich nicht zum zeitnahen Sterben. Geht man es mit Struktur an, ist der Aufwand meist sehr überschaubar und die Erleichterung, es erledigt zu haben, groß.“
Kathrin Loose,
Fachanwältin für Erbrecht und
zertifizierte Testamentsvollstreckerin
Alles zuverlässig
geregelt zu wissen,
erleichtert!
Doch wie geht man es am besten an? Wie bringt man das Gewollte formwirksam und rechtlich treffend zu Papier? Wo findet man Unterstützung? Und wo bewahrt man ein fertiges Testament auf?
„Es ist grundsätzlich ein guter erster Schritt, seine Vorstellungen im Entwurf einmal selbst zu Papier zu bringen und dies dann als Grundlage für eine juristische Beratung zu nehmen. Das ist in der Regel der effektivste und günstigste Weg.“
Dr. Cornelia Rump,
Fachanwältin für Erbrecht
INHALTSVERZEICHNIS
NACHLASS-PORTAL:
Kontakt und Service:
Nehmen Sie Kontakt auf – Sie bekommen unverbindlich und kostenlos Unterstützung.
In drei Schritten
zum eigenen Testament:
1. Der eigene Entwurf
Die Formulierungshilfen auf dieser Seite beziehen sich auf regelmäßige Reglungsinhalte von Testamenten und sollen Sie bei der Erstellung eines ersten eigenen Testamentsentwurfs unterstützen.
Einzeltestament:
Gemeinschaftliches Testament:
WICHTIG: Es kann keine allgemeingültigen Testamentsmuster geben. Und auch online erstellte Testamentsentwürfe können nicht alle Umstände berücksichtigen und Ihren individuellen Verhältnissen und Wünschen gerecht werden.
2. Die Beratung
Damit an alles gedacht und alles rechtlich treffend formuliert ist, sollten Sie sich anhand Ihres Entwurfs in jedem Fall juristisch beraten lassen.
Alle am NACHLASS-PORTAL teilnehmenden Organisationen verfügen über ein juristisches Netzwerk und eine feste Ansprechperson für Testamentsfragen.
„Wenn Sie eine oder mehrere gemeinnützige Organisationen in Ihrem Testament bedenken möchten, stimmen Sie Ihre Wünsche und deren Umsetzbarkeit mit der jeweiligen Organisation ab. Ein solcher Austausch bleibt für Sie immer unverbindlich und kostenlos.“
Melanie Loewe,
zertifizierte Testamentsvollstreckerin
Alle teilnehmenden Organisationen des NACHLASS-PORTALS haben Erfahrung in der Abwicklung von Nachlässen und bieten auch Unterstützung bei der Gestaltung von Testamenten an. Ein erster Testamentsentwurf ist eine gute Grundlage für einen Austausch mit einer gemeinnützigen Organisation, die Sie in Ihrem Testament bedenken möchten.
Alle teilnehmenden Organisationen des NACHLASS-PORTALS verfügen über
– eine feste Ansprechperson für Testamentsfragen,
– ein juristisches Netzwerk und
– Erfahrung in der Abwicklung von Nachlässen.
3. Die Umsetzung und Aufbewahrung
Ihren finalen Testamentstext lassen Sie entweder notariell beurkunden oder setzen ihn handschriftlich um.
Damit Ihr Testament später Beachtung findet – also z.B. nicht übersehen wird oder abhandenkommt – sollten Sie es in amtliche Verwahrung geben. Ein notarielles Testament und einen Erbvertrag gibt der Notar/die Notarin in amtliche Verwahrung. Ein handschriftliches Testament können Sie im Original selbst beim Nachlassgericht in amtliche Verwahrung geben. Die Kosten hierfür liegen bei einmalig knapp 100 €.
„Wenn für den Todesfall nichts geregelt ist, die erforderliche Form nicht gewahrt oder das Geregelte nicht aufgefunden wird, kommen individuelle Wünsche nicht zur Umsetzung.“
Susanne Lauten,
Rechtsanwältin und Notarin
Schritt für Schritt zur
Umsetzung des Testaments
Sie wollen zur Tat schreiten und wünschen sich nähere Informationen, wie Sie es angehen und Ihr Testament zu Papier bringen?
Hilfestellungen finden Sie hier:
- einen Testamentsplaner zur ersten Orientierung,
- Aufbauhilfen für ein Einzeltestament und ein gemeinschaftliches Testament,
- Formulierungshilfen für ein Einzeltestament und ein gemeinschaftliches Testament,
- ca. 4-minütige Erklärvideos zu Inhalt und Aufbau eines Testaments und weiteren wesentlichen erbrechtlichen Themen,
- monatliche interaktive Online-Vorträge zum Erbrecht.
Da Testamente immer individuelle Wünsche ausdrücken und unterschiedlichen Verhältnissen gerecht werden müssen, kann es kein allgemeingültiges „Muster“ geben. Es ist jedoch sinnvoll, anhand von Aufbauhilfen einen eigenen Entwurf zu schreiben, den Sie dann als Grundlage für eine Beratung nehmen.
Alle am NACHLASS-PORTAL teilnehmenden Organisationen haben Ansprechpersonen und ein juristisches Netzwerk für Fragen der Testamentsgestaltung und Nachlassabwicklung bei Begünstigung der jeweiligen Organisation im Testament.
Das NACHLASS-PORTAL:
UNTERSTÜTZUNG UND KOMPETENZ
Wer eine gemeinnützige Organisation in seinem Testament begünstigt, hat nicht nur Dank, sondern auch Unterstützung verdient. Das ist die gemeinsame Überzeugung der teilnehmenden Organisationen des NACHLASS-PORTALS. Eine Übersicht der teilnehmenden Organisationen finden Sie hier.
Jede der teilnehmenden Organisationen hat eine feste Ansprechperson für Fragen der Testamentsgestaltung und Nachlassabwicklung. Alle teilnehmenden Organisationen haben Erfahrung in der nachhaltigen, respektvollen und zuverlässigen Umsetzung auch komplexerer Regelungen.
Das NACHLASS-PORTAL ist ein bundesweiter Zusammenschluss gemeinnütziger Organisationen mit ganz unterschiedlichen Förderzwecken von Umwelt und Tieren bis Gesundheit und Menschenrechte.
Wenn Sie eine oder mehrere teilnehmende Organisationen in Ihrem Testament bedenken möchten, nehmen Sie Kontakt zu der jeweiligen Ansprechperson auf, damit Sie sich näher zu Ihren Vorstellungen austauschen können. So können Sie sicher sein, dass Ihre Wünsche später umgesetzt werden.
Kontakt und Service
Die Kontaktdaten der teilnehmenden Organisationen und ein kurzes Vorstellungsvideo zu jeder Ansprechperson finden Sie hier.
Eine Kontaktaufnahme bleibt für Sie immer unverbindlich und wird vertraulich behandelt.
Alle Service-Angebote des NACHLASS-PORTALS sind kostenlos.
Nichts führt
besser ans
Ziel als ein
persönliches
Gespräch!
Wenn Sie sich vorab weiter informieren möchten, bietet Ihnen das NACHLASS-PORTAL
- kurze Erklärvideos zu wesentlichen erbrechtlichen Themen,
- monatliche interaktive Online-Vorträge zum Erbrecht,
- einen Testamentsplaner zur ersten Orientierung,
- Aufbauhilfen für ein Einzeltestament und ein gemeinschaftliches Testament sowie
- Formulierungshilfen für ein Einzeltestament und ein gemeinschaftliches Testament.